Bilz-Preisverleihung am 21. Dezember 2023
Preisträger
Coach e.V.
Laudator
Dr. Rolf Mützenich
Video
Begrüßungsrede von Fritz Bilz und Çiler Fırtına
Rede von Fritz Bilz und Ciler Firtina bei der Bilz-Preisverleihung an Coach e.V. am 21. Dezember 2023 im NS-DOK
Fritz Bilz:
Lieber Henning Borggräfe, liebe, sehr geehrte Damen und Herren, im Namen der Bilz-Stiftung möchte ich Sie ganz herzlich begrüßen.
Zu Beginn muss ich Ihnen eine traurige Mitteilung machen, unser Vorstandsmitglied Jörg Mährle ist ganz plötzlich am 29. August 2023 im Alter von nur 57 Jahren verstorben. Er war Regionsgeschäftsführer des DGB für die Region Köln-Bonn. Er war ein freundlicher kommunikativer Mensch. Die Bilz-Stiftung verliert mit ihm einen aufgeschlossenen und ehrlichen Gesprächspartner, der sich immer für eine Gesellschaft gegen Hass und Rassismus eingesetzt hat. Viele Vorschläge brachte er in die Bilz-Stiftung ein. Wir vermissen ihn sehr.
Ich bitte um eine Minute des Gedenkens. Herzlichen Dank für Ihre Anteilnahme.
Die heutige Bilz-Preisverleihung findet auf einer Folie von verstärktem Ausländerhass und Antisemitismus statt. Es kommen wieder Parolen wie „Das Boot ist voll“ oder die Forderung nach einer Leitkultur und einer Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen.
2015 war unsere Gesellschaft noch in der Lage, über eine Million Menschen aufzunehmen. Jetzt sind schon 200.000 zu viel. Wir müssen uns abschotten.
Würden das die Nachbarländer der von Kriegen, Hungersnot und Armut heimgesuchten Länder sagen, die übrigens rund 90 Prozent der 100 Millionen Geflüchteten aufnehmen, wäre bei uns der Teufel los.
Unser Gemeinwesen ist in der Lage, viel mehr Menschen aufzunehmen. Aber quer durch fast alle Medien wird vermittelt, dass Deutschland an seine Leistungsgrenze gekommen sei.
Das Gegenteil ist richtig, es müssen nur Mittel für die Integration zur Verfügung gestellt werden und das unsinnige und unmenschliche Arbeitsverbot für diese Migrantinnen und Migranten aufgehoben werden.
Wir müssen uns fragen, haben wir selbst genug getan, Menschen, insbesondere jungen Menschen zu helfen, in unserer Gesellschaft anzukommen?
Wie kann eine Einwanderungsgesellschaft es schaffen, Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu integrieren? Und warum ist das besonders wichtig?
Ein wichtiges Element dabei ist, das Leid des anderen anzuerkennen, ganz gleich aus welcher Kultur, welcher Ethnie und welcher Religion er kommt.
Warum ist das wichtig?
Nur wenn man das Leid des Anderen anerkennt, kann man das eigene Leid verstehen und Solidarität dafür gewinnen.
Falls wir das nicht schaffen zu vermitteln mit Hilfe entsprechender Programme und öffentlicher Unterstützung, droht eine Abkapselung dieser Gruppen. Denn die Menschen, aus anderen Ethnien, die schon in der 2., 3. oder 4. Generation hier wohnen, haben nur dieses Land als ihre Heimat, eine andere haben sie nicht kennen gelernt. Aber wenn das
Land sie nicht annimmt, schaffen sie sich eine eigene Welt. Sie kapseln sich ab und dadurch vergrößert sich die Gefahr, durch radikale Gruppen vereinnahmt zu werden.
Das nutzen diese Gruppen, indem sie sie gegen ihre neue Heimat Deutschland positionieren und radikalisieren, auch weil sie es schaffen, deren soziale Bedürfnisse zu befriedigen. Sie fühlen sich das erste Mal ernst genommen.
Eine Aufgabe, die eigentlich die Mehrheitsgesellschaft übernehmen müsste.
Diese Migrantengenerationen wenden sich von der Demokratie und den Grundwerten dieser Gesellschaft ab, wie sie im Grundgesetz festgelegt sind.
Wer für sich in Anspruch nimmt, dass seine Würde unantastbar ist, muss akzeptieren, dass dann auch die Würde des Anderen, des erst einmal Fremden unantastbar ist. Das bedeutet auch, dass Antisemitismus und Rassismus in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben.
Damit kein Missverständnis entsteht, Abkapselung, Parallelgesellschaften, Rassismus und gibt es auch in der Mehrheitsgesellschaft. Das ist kein Problem nur der Zugewanderten, wie wir es bei den ganzen Verschwörungstheoretikern und Antisemiten sehen. Das reicht bis in die Mitte der Mehrheitsgesellschaft – unabhängig von Stand und Einkommen.
Diese Klarstellung war mir wichtig, damit nicht der Eindruck entsteht, dass Antisemitismus, Rassismus und Radikalisierung ein Problem der Zuwanderer ist. Den gibt es schon lange, bevor die ersten Migranten ab Ende der 1950er Jahre nach Deutschland kamen.
Aber wir finden dieses Phänomen auch – aber eben nicht nur allein – in den Gruppen der Zugewanderten. Hier hat die Mehrheitsgesellschaft eine wichtige Aufgabe.
Die Politik muss auf allen Ebenen der Entscheidungsfindung verstehen, dass sie Mittel auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene zur Verfügung stellen muss, um die Abkapselung das Abdriften der insbesondere jungen Migrantinnen und Migranten zu verhindern.
Nur wenn dies als permanente Aufgabe erkannt wird und nicht je nach Einnahmesituation auf den verschiedenen politischen Ebenen als Verhandlungs- und Manövriermasse zur Sanierung der öffentlichen Haushalte verstanden und genutzt wird, haben wir eine Chance, die Werte unserer Demokratie, wie sie im Grundgesetz festgelegt sind, permanent im Bewusstsein der jungen Migrantinnen und Migranten zu verankern. Dies ist für das Überleben und Befrieden unseres Gemeinwesens eine immanente Aufgabe.
Wer das in Frage stellt, gefährdet unser demokratisches Gemeinwesen.
Ciler Firtina:
Der Verein Coach e.V. leistet wie viele andere zivilgesellschaftliche Organisationen auch, einen wichtigen Beitrag für Chancengleichheit, für Bildungsgerechtigkeit, für die soziale Teilhabe.
Wir wissen, dass Armut eine Gesellschaft destabilisiert und die Demokratie gefährdet. Vor allem dann, wenn Populisten und radikale Gruppierungen mit einfachen Narrativen die Gesellschaft spalten.
Zu viele Menschen – ob sie eine Zuwanderungsgeschichte haben oder nicht – fühlen sich nicht gehört und abgehängt. Sehr viele junge Menschen benötigen Unterstützung und Begleitung – Empowerment – auf ihrem Weg zum Schulabschluss, zur Ausbildung, zur Arbeit.
Organisationen, die die Defizite unseres Bildungssystems und Sozialsystems auszugleichen versuchen, leisten eine wertvolle Arbeit.
Sparmaßnahmen im sozialen Bereich, die die Existenz dieser wichtigen Organisationen gefährden, gefährden letztendlich unser friedliches Zusammenleben.
Es darf nicht sein, dass Organisationen wie Coach e.V. nur von Projektförderung zu Projektförderung planen können, gutes Personal entlassen müssen, weil ein Projekt ausläuft, keine Planungssicherheit haben.
Da soziale Träger kaum Ressourcen haben, können sie beispielsweise die aktuelle Tariferhöhung, die sie an ihre Mitarbeiter:innen weitergeben müssen, kaum finanzieren.
Wenn unser Land mit faktischen Kürzungen die Existenz der Träger von Programmen für die Stärkung der Demokratie, für die Stärkung des sozialen Zusammenhaltes, für die Stärkung von Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit schwächt bzw. in der Existenz gefährdet, gefährdet damit auch den sozialen Frieden.
Mit dem jedes Jahr verliehenen Bilz-Preis möchten wir auf die Wichtigkeit von so beeindruckend qualifizierten und engagierten Organisationen wie Coach e.V. für unser Gemeinwesen aufmerksam machen. Jedes Jahr aufs Neue.
Und am Ende möchte ich auch einmal den Begriff „Integration“ verwenden.
Ja, wir alle müssen uns für die Integration einsetzen. Für die Integration ALLER in eine starke demokratische Gesellschaft auf der Basis unseres Grundgesetzes, die die Würde des MENSCHEN als unantastbar festschreibt. Und für alle, die sich abgehängt fühlen oder die tatsächlich abgehängt sind, wollen wir Wege und Brücken bauen – für Deutsche und für Zugewanderte.
Rede von Claudia Wörmann
Rede von Claudia Wörmann-Adam anlässlich der Verleihung des Bilz-Preises 2023 an Coach e.V. und der Übergabe des Stiftungsvorsitzes an Ciler Firtina und Hans- Peter Killguss
Liebe Brigitte, lieber Fritz, liebe Anwesende,
möglicherweise bin ich in diesem Raum diejenige, die Brigitte und Fritz am längsten kennt und das ist der Grund weshalb ich gebeten wurde, eine kleine Rede zu halten, was ich sehr gerne zugesagt habe.
Ich bin 1976 nach Köln gezogen. Fritz und ich lernten uns im gleichen Jahr während eines Juso-Unterbezirksparteitags kennen und kurze Zeit später lernte ich auch Brigitte kennen. Fritz war der Kindergartenfreund meines verstorbenen Mannes, Volker Adam. Beide wuchsen in Köln Brück auf.
Fritz engagierte sich genauso wie wir im linken Spektrum der Jusos. Es war eine spannende politische Zeit und einigen Anliegen, für oder gegen die wir damals gemeinsam gestritten und gekämpft haben, sind wir bis heute treu geblieben: Zugehörigkeit zur Gewerkschaft, Kampf für Frieden und Abrüstung, für Internationalismus und Antifaschismus, gegen Rassismus und Antisemitismus, für eine humane Asylpolitik.
Wir setzten uns ein für lateinamerikanische Flüchtlinge, veranstalteten mit den Jusos antifaschistische Filmwochen, arbeiteten – entgegen der Beschlusslage der SPD – mit dem Komitee für Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit und der VVN/BdA zusammen, solidarisierten uns mit Berufsverbotsopfern und engagierten uns für die Einrichtung eines Kölner NS- Dokumentationszentrums.
Dass wir uns schon in den 70-er Jahren für einen Gedenkort und ein Dokumentationszentrum im EL-DE-Haus einsetzten, war ganz maßgeblich Sammy Maedge zu verdanken mit dem wir vier befreundet waren.
Am 20.1.1988 gründeten wir den Verein EL-DE-Haus, dem Gründungsvorstand gehörte mein verstorbener Mann, Volker Adam, als Schriftführer an. Als er 4 Jahre später aufhörte, übernahmst Du lieber Fritz diese Funktion im Vorstand.
Als wir uns kennenlernten Fritz, übtest Du – glaube ich – schon deinen 3. Beruf aus, nach der Lehre zum Bauzeichner hast Du dich weitergebildet zum Bauingenieur, es folgte ein Pädagogik-Studium, dann wurdest Du Lehrer; später warst Du Gewerkschaftssekretär, dann ACE-Geschäftsführer und nach der Frühverrentung studiertest Du Geschichte und machtest deinen Doktor.
Brigitte übte dagegen durchgehend mit großer Leidenschaft ihren Beruf – oder soll man besser sagen ihre Berufung – als Lehrerin aus.
Immer wieder kamen wir zusammen, beruflich: Fritz wurde „mein persönlich betreuender Gewerkschaftssekretär“, da er bei der ötv für die Koelnmesse, bei der ich arbeitete, zuständig war. Politisch trafen wir uns in den eben beschrieben Politikfeldern – und privat mit Brigitte und Volker bei vielen gemeinsamen Abendessen mit gutem Essen und entsprechendem Wein und ebenso vielen – manchmal auch ziemlich kontroversen Diskussionen – aber auch im Urlaub in der Bretagne.
Natürlich wurde auch Brigitte Mitglied im Verein EL-DE-Haus. Ab 1995 bis 2011 war Fritz stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Aufgabe des Vereins war es u.a. in den Anfangsjahren Ausstellungen zu organisieren und Publikationen zu erstellen und herauszugeben. Viele AB-Maßnahmen wurden vom Verein für das NS-Dok abgewickelt. Fritz war maßgeblich an Publikationen für den Verein und das NS-Dok beteiligt.
Fritz und Brigitte engagierten sich auch sehr für das Besuchsprogramm für ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.
Gleichzeitig seid Ihr beide seit langem aktiv in der Arbeit der Kölner Geschichtswerkstätten; nicht nur aber vor allem in Brück. Ihr beide seid treibende Kräfte in dieser Bewegung: mit sehr viel Engagement habt Ihr an der Vernetzung dieser wichtigen Initiativen für die Geschichte von unten gearbeitet.
Viel Arbeit, Kraft und Engagement floss in Bücher die ihr gemeinsam recherchiert und verfasst habt. z.B. das Buch über die Lebens- und Liebesgeschichte von Helene Sälzer und Gottfried Balin „Diesen Menschen hat man mir totgeschlagen“ und zuletzt noch die Geschichte der Lengsfeldschen Buchhandlung.
Darüber hinaus ist Fritz Autor diverser Publikationen und Bücher; einige davon sind in der Reihe des NS-Dok erschienen.
Von den vielen Büchern und Publikationen möchte ich nur zwei erwähnen: „unangepasst und widerborstig“ über den Kölner Karnevalisten Karl Küpper und als Co-Autor „August Sanders unbeugsamer Sohn“ über Erich Sander.
Bei meinen Überlegungen für die Rede ging mir durch den Kopf, dass Du Fritz – im Gegensatz zu vielen anderen Männern deiner Generation die ich kennen gelernt habe – in einigen Fällen könnte ich auch sagen kennenlernen musste – ein Faible für selbstbewusste Frauen hast. Geprägt hat dich deine Mutter, die nach allem was ich von dir über sie erfahren habe, auf ihre Art eine sehr starke Frau war; dann natürlich ohne Zweifel Brigitte und du hast schon früh Ausschau gehalten, welche Frauen man motivieren und ansprechen könnte, Funktionen zu übernehmen oder welche zu Unrecht vergessen und zu würdigen sind.
Zur letzten Kategorie gehört neben den Frauen über die Du bzw. Ihr geschrieben habt, auch eine mir wohl bekannte Gewerkschaftsfunktionärin Käthe Schlechter-Bonnessen, die 1.
Kölner DGB Kreisfrauenausschussvorsitzende. Ich folgte ihr gut 20 Jahre später als 3. in der Funktion. Ihr sorgtet dafür, dass Käthe, die ich auch kennen gelernt habe, durch eine Straße die nach ihr benannt wurde, nicht in Vergessenheit gerät.
Ebenso dazu gehört Martha Mense, die kommunistische Widerstandskämpferin, die hier im EL-DE-Haus gefoltert wurde und später in die Schulen ging um die Erinnerung an die NS-Zeit zu den Schülerinnen und Schülern zu bringen. Ich entsinne mich noch, wie dieses Haus für den Besuch geöffnet wurde und ich mit Martha die Treppe in den Keller runterging und ich sie stützen musste. Ihr ist eine Straße in Köln Kalk gewidmet worden auf Initiative der Geschichtswerkstatt Köln Kalk, die natürlich von Fritz mit initiiert wurde.
Mich hast Du 1997 angesprochen, ob ich nicht Mitglied im Vorstand des Verein EL-DE-Haus werden wolle. Du fandest, dass unbedingt einige Frauen mehr in den Vorstand gehörten und von mir hast Du Dir versprochen, dass ich die Beziehung bzw. das Netzwerk zu den Gewerkschaften knüpfe und weiterentwickele; ich war damals stellvertretende Kölner ötv- Vorsitzende. Mittlerweile bin ich das dienstälteste Mitglied im Vorstand und Co Vorsitzende des Vereins.
Heute gebt Ihr den Vorsitz der Bilzstiftung die ihr beide gemeinsam – nach der unerwarteten Erbschaft – ins Leben gerufen habt, in die Hände einer starken, mir sehr vertrauten und geschätzten, Frau: an Ciler Firtina mit der ich seit langer Zeit im Vorstand des Verein EL-DE- Haus sehr gut zusammenarbeite und an Hans-Peter Killguss dem Leiter der IBS ,den ich ebenfalls schon sehr lange – noch aus der Zeit der gelben Hand – kenne und schätze.
Liebe Brigitte, lieber Fritz, im Namen des Verein EL-DE-Haus und ganz persönlich danke ich Euch für euer großes ehrenamtliches Engagement: für die Erinnerung, gegen das Vergessen, gegen Antisemitismus – ein leider absolut aktuelles Thema – für Antifaschismus und Antirassismus, für Euer langjähriges Engagement in der Flüchtlingsarbeit, für deine langjährige Vorstandsarbeit im Verein und im NS-Dok, lieber Fritz und Euch beiden für eure gemeinsame Arbeit in der Bilzstiftung!
Wir wünschen Euch alles erdenklich Gute für die Zukunft und hoffen euch immer mal wieder hier und anderswo zu treffen!
Und damit wir ein solches Treffen gemeinsam auch genießen können übergebe ich Euch einen Gutschein für ein gemeinsames Essen mit meinem Kollegen Co-Vorsitzenden, Martin Sölle und mir und zwei von Euch dazu noch auszuwählenden Personen. Den Termin und Ort müssen wir dann noch abstimmen.
Presemitteilung
Einladung
Zum 25. Mal wird in diesem Jahr der Bilz-Preis in Höhe von 5.000 Euro vergeben.
Die 1998 in Köln gegründete Bilz-Stiftung zeichnet jährlich eine gemeinnützige Initiative aus, die sich entweder der Völkerverständigung widmet, sich für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte einsetzt oder sich gegen die Diskriminierung von Minderheiten wehrt.
Der Vorstand der Bilz-Stiftung hat beschlossen, im Jahre 2023 den Bilz-Preis in Höhe von
5.000 Euro an den Verein Coach e. V. Köln zu verleihen.
Der Verein bietet Kindern, Jugendlichen und ihren Familien mit Zuwanderungs- und Fluchtgeschichte Angebote wie Lernförderung, Hausaufgabenhilfe, Beratung und Berufsorientierung, um eine Integration in unsere Gesellschaft zu erleichtern. Identität, Antirassismus und Stärkung des Selbstbewusstseins sind dabei zentrale Themen der Vermittlung.
Der Verein hat sich in der Ukraine-Nothilfe engagiert und Menschen in der Energiekrise begleitet und beraten.
Die Bilz-Stiftung möchte durch den Bilz-Preis die vielfältigen Aktivitäten von Coach e. V. unterstützen.
Die Verleihung findet statt am
Donnerstag, dem 21. Dezember, 2023, 18:00 Uhr im
Pädagogischen Zentrum des NS-Dokumentationszentrums Köln, Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln, 2. Etage.
Die Laudatio hält der SPD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Dr. Rolf Mützenich.
Sie sind ganz herzlich zur Preisverleihung eingeladen.
Dr. Fritz Bilz, Stiftungsvorsitzender
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